... und weitere Anschläge auf die Bildung aus diversen Kultusministerien.
Seit den 70er Jahren wird an den Schulen ein dolles pädagogisches Konzept nach dem nächsten auf die Schüler losgelassen, ohne jede Erfolgskontrolle - damit sich irgendwo ein paar Bürohengste profilieren können.
Rückwirkend betrachtet muss man sagen, dass wir heute besser dran wären, wenn man einfach so wie in den 60ern weitergemacht hätte. Frontalunterricht, lernen, üben, üben, üben. Pädagogisch anspruchsloses Erfolgsrezept.
Das Gehirn lernt primär durch Wiederholung; heute wird neues Wissen zwar mit teils tollen Konzepten vermittelt, aber das frisst so viel Zeit, dass kein Raum mehr für die Festigung bleibt. Schaut mal in ein heutiges Mathe-Buch, da sind kaum noch Übungsaufgaben zu finden...
Und was das Schreiben und Lesen angeht: 'Lern schreiben wie du willst und wir korrigieren dann hinterher die Fehler raus' war wohl von Anfang an keine gute Idee, kann jeder Gehirnforscher bestätigen, aber das hat sich bei den Pädagogen noch nicht rumgesprochen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (31.05.2023 13:01).