"Kinder lernen oftmals nur, zu tun, was sie im Augenblick mögen. Ihnen beizubringen, was ihnen in Zukunft hilfreich sein könnte, steht nicht unbedingt auf der Agenda."
Darum ist man ja auch als Elternteil an der Reihe, den Kindern spielerisch genau das zu vermitteln, was ihnen auch zukünftig hilfreich sein könnte. Das ist kein Widerspruch.
Mir wurde als Kind vermittelt, zu spielen, lesen, basteln, malen, musizieren, schwimmen, radfahren, bootfahren, helfen. Nur ein paar Dinge von gefühlten 1000 Dingen. Nichts davon war unnütz für die Zukunft. Will jemand ernsthaft behaupten, das mache Kindern heutzutage keinen Spass mehr? Dinge selbst tun zu können, ist ein Zeichen von Selbständigkeit und ist für Kinder erfüllend und macht sie stärker und stolz. Und Kinder können ihr Wissen auch einfach weitergeben an andere Kinder.
Grüße