Wenn man von "Grundschülern in Deutschland" spricht, kann das sehr pauschal sein.
Interessant wäre dagegen ein Vergleich zwischen Dörfern / Kleinstädten und Großstädten.
In unserer Stadt sagte eine Grundschullehrerin: "Wenn wir einen leistungsstarken
Jahrgang haben, können wir 50 % der ersten Klasse versetzen in die zweite Klasse."
Das Problem liegt (im konkreten Fall) nicht an der Inkompetenz von Schulverwaltungsamt, Lehrkörper oder Direktorat.
Die Mehrheit der Kinder spricht daheim nur eine der südosteuropäischen Sprachen.
Die werden schlicht ohne deutsche Sprachkenntnis eingeschult.
Eltern werden Anreize vorenthalten, das zu ändern.
Das könnte als rechtslastig erscheinen. "Mittelalter wir kommen!"