https://www.spiegel.de/politik/ausland/venezuela-nicolas-maduros-regierung-im-drogensumpf-a-1265910.html
Das ist nun nicht nur US-Propaganda, denn die venezolanischen Behörden ermitteln ja selbst. Maduro ist für den Salat nicht verantwortlich, er hat ihn nur vorgefunden. Los ging es mit Vorgänger Chavez, der keinen Geringeren als Ahmadinedschad nach Venezuela eingeladen hatte und diesem minutenlang in den Armen lag. Eine peinliche Entgleisung schon damals, denn außer der Feindschaft zum US-Imperium kann es für einen Linken keine Gemeinsamkeit mit dem mittelalterlichen Mullah-Regime geben, auch nicht in der größten Not. Das ist jetzt die Quittung: als Handelspartner war der Iran ein Totalausfall, dafür hat sich der iranische Geheimdienst in ganz Südamerika breit gemacht. Und natürlich die unvermeidliche Hisbollah, die offenbar in einigen Provinzen das Gewaltmonopol hat. Wo sie Rauschgiftgeschäfte betreibt und somit den Staat untergräbt. So arg ein Nebenthema ist das vielleicht gar nicht, es könnte durchaus maßgebend für das Scheitern der bolivarischen Revolution sein. Übrigens: wo landet das Rauschgift? Unter anderem in Deutschland, bei den sogenannten "Araberclans", die nichts anderes sind als die Hisbollah in Deutschland.
In Argentinien war Staatsanwalt Nisman eben dabei, nicht nur die Verwicklung der Iraner in den Anschlag von 1994 zu dokumentieren, sondern auch das gesamte Netz des iranischen Geheimdienstes in Südamerika aufzudecken. Natürlich haben die Iraner Nisman dann umgelegt, von Suizid kann keine Rede sein:
http://www.taz.de/!5510150/
Der ach so friedliche Iran, der 250 Jahre lang nie ein Land überfallen hat! Cristina Kirchner ist jetzt in persönlichen Schwierigkeiten. Wenigstens das sollte jetzt eine Lektion sein: die Mullahs sind keine Freunde der Linken. Vielmehr hat man mit diesen eine gewaltige Rechnung offen.
Hoffentlich ist das jetzt wenigstens klar.
Gruß Artur