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  • Wolfgang1949

465 Beiträge seit 15.07.2023

Jetzt ist es endlich wissenschaftlich bewiesen:

Wo es keine Busse und Bahnen gibt, da steigt auch keiner ein in dieselben.
So eine preisverdächtige Erkenntnis kommt heraus, wenn ein volkswirtschaftliches Problem durch die betriebswirtschaftliche Brille betrachtet wird.
Alle Kosten und Gewinne, die man nicht genau beziffern kann, werden einfach weg gelassen.
Was kostet es, wenn im Berufsverkehr die Arbeitnehmer stundenlang im Stau stehen?
Was ist mit dem Wertverlust der Immobilien, die unmittelbar an den Einfallstraßen in die Zentren und Gewerbegebiete liegen?
Wie steigen die Gesundheitskosten der Anlieger aufgrund der Lärm- Abgas- und Feinstaubbelastung?
Wie ist der Zusammenhang zwischen Autoverkehr und Unfällen und den Sach- und Personenschäden?
Die Klimaziele sind ja nicht zum Spaß gesetzt worden.
Was würde es an monetärem Gewinn bringen, wenn die erreicht würden?
Was würden weniger Sturm- Wasser- und Dürreschäden an Entlastung bringen?
Die Mobilitätswende ist mit marktwirtschaftlichen Methoden, wie Billigtickets, nicht zu erreichen.
Es käme ja auch keiner auf die Idee, die Bundeswehr nach rein marktwirtschaftlichen Methoden zu betreiben.
Die Bundeswehr produziert Sicherheit.
Der öPNV produziert Lebensqualität.

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