Die Bahn hat aber einen großen Vorteil: Man kann damit steuern, wohin und wann die Leute fahren können. Nichts stört den Linken mehr, als wenn jeder machen kann, was er will. Denn der Linke weiß, was für jeden das Beste ist, darum ist es ihm ein Dorn im Auge, wenn sich jeder einfach so ins Auto setzen kann und z.B. nach Paris oder Wladiwostok fährt. Schön kollektiv geregelt in einer Bahn, da kann man dann bestimmen, ob es jetzt mal gut ist mit Paris oder...
Das hatte seinerzeit Honecker & Co recht schnell erkannt und die Weiterentwicklung des Trabbis eingefroren. Aber auch der West-Linke war immer autofeindlich, egal, ob die Arbeiterschaft sich dafür begeistert und auch egal, ob er selbst immer eines gefahren hat. Jetzt, seitdem man auf den CO2-Zug aufgesprungen ist, gibt es einen neuen Hebel gegen das verhasste Automobil. Wobei, wohlgemerkt, nicht das Auto selbst das Problem ist, sondern der Bürger, der damit herumfahren kann, wo er will.