"120 verletzte Polizeibeamte und ca. 500 verletzte Demonstrierende -
das ist nicht nichts. Und spricht für eine hohe Gewaltbereitschaft,
allerdings auf beiden Seiten."
Tja, aber das ist nichts neues. Mal abgesehen vom Castor wo man sich
wohl inzwischen auf ein Ritual geeinigt hat - beide Seiten wissen
heute im Grunde dass der Castor immer wieder mal gestoppt werden
muss, aber nicht zu lange, weil das Ding ja strahlt - geht es auch in
Deutschland seit ca. 1967 ruppig zu. Die Schwabinger Krawalle waren
noch etwas früher, und ein entsetzter HJ Vogel musste da feststellen
dass die Polizei nicht nur straflos junge Bürger verprügeln kann,
sondern auch mal kräftig einstecken muss. Die Vogels und anderen in
der BRD wollten ja so eine Mischung aus Wilhelminismus und Weimarer
Republik mit ja nicht zuviel Freiheit, weswegen die Verfolgung
Homosexueller sowie von Eltern verliebter Kinder (Kuppeleiparagraph)
erforderlich war. Und unbedingter Gehorsam gegenüber dem
"Schutzmann". Dann hat ein gewisser Emil Duensing beim Schahbesuch
fremden Hoheitsträgern (persischer Geheimdienst) gestattet deutsche
Demonstranten zu verprügeln, die Demonstranten mit der
Leberwursttaktik (die wohl auch in Hamburg wieder zur Anwendung
gekommen sein soll) eingeschüchtert und vermöbelt und den dabei
erfolgten Mord an einem Demonstranten vertuscht.
Seitdem ist das Klima nicht mehr wirklich abgekühlt. Der NPD und
anderen Nazis hat man dann oftmals auch gerne den Weg freigeprügelt,
wohl weil diese Linken ohnehin eine Tracht Prügel aus Polizeisicht
verdienen. Wohl gab es Erfolge mit Deeskalation, und die hätte man in
Hamburg auch anwenden können - die Demo hatte am 21.12 keinen Bock
auf einen Vorweihnachtsprügelei. Aber stattdessen hat man eine eher
harmlose Demonstration auseinandergeprügelt. Und es sind eben heute
nicht nur die Autonomen die sich dann wehren, auch und gerade die
Erfahrungen mit Demos gegen Rechts aber auch bei S21 haben viele
Demonstranten dazu gebracht sich nicht arg- und wehrlos gegenüber
rechtswidriger Polizeigewalt zu verhalten. Auch brave junge Frauen
rühmen sich heute ihrer "Kriegsverletzungen" gegen die Polizei. Mit
einher geht ein Ansehens- und Respektverlust auch und gerade der
Hamburger Polizei. Aber wenn die das so wollen.... Vom Hamburger
Bürgermeister halte ich übrigens nichts, und das schon seit meiner
Jusozeit.
das ist nicht nichts. Und spricht für eine hohe Gewaltbereitschaft,
allerdings auf beiden Seiten."
Tja, aber das ist nichts neues. Mal abgesehen vom Castor wo man sich
wohl inzwischen auf ein Ritual geeinigt hat - beide Seiten wissen
heute im Grunde dass der Castor immer wieder mal gestoppt werden
muss, aber nicht zu lange, weil das Ding ja strahlt - geht es auch in
Deutschland seit ca. 1967 ruppig zu. Die Schwabinger Krawalle waren
noch etwas früher, und ein entsetzter HJ Vogel musste da feststellen
dass die Polizei nicht nur straflos junge Bürger verprügeln kann,
sondern auch mal kräftig einstecken muss. Die Vogels und anderen in
der BRD wollten ja so eine Mischung aus Wilhelminismus und Weimarer
Republik mit ja nicht zuviel Freiheit, weswegen die Verfolgung
Homosexueller sowie von Eltern verliebter Kinder (Kuppeleiparagraph)
erforderlich war. Und unbedingter Gehorsam gegenüber dem
"Schutzmann". Dann hat ein gewisser Emil Duensing beim Schahbesuch
fremden Hoheitsträgern (persischer Geheimdienst) gestattet deutsche
Demonstranten zu verprügeln, die Demonstranten mit der
Leberwursttaktik (die wohl auch in Hamburg wieder zur Anwendung
gekommen sein soll) eingeschüchtert und vermöbelt und den dabei
erfolgten Mord an einem Demonstranten vertuscht.
Seitdem ist das Klima nicht mehr wirklich abgekühlt. Der NPD und
anderen Nazis hat man dann oftmals auch gerne den Weg freigeprügelt,
wohl weil diese Linken ohnehin eine Tracht Prügel aus Polizeisicht
verdienen. Wohl gab es Erfolge mit Deeskalation, und die hätte man in
Hamburg auch anwenden können - die Demo hatte am 21.12 keinen Bock
auf einen Vorweihnachtsprügelei. Aber stattdessen hat man eine eher
harmlose Demonstration auseinandergeprügelt. Und es sind eben heute
nicht nur die Autonomen die sich dann wehren, auch und gerade die
Erfahrungen mit Demos gegen Rechts aber auch bei S21 haben viele
Demonstranten dazu gebracht sich nicht arg- und wehrlos gegenüber
rechtswidriger Polizeigewalt zu verhalten. Auch brave junge Frauen
rühmen sich heute ihrer "Kriegsverletzungen" gegen die Polizei. Mit
einher geht ein Ansehens- und Respektverlust auch und gerade der
Hamburger Polizei. Aber wenn die das so wollen.... Vom Hamburger
Bürgermeister halte ich übrigens nichts, und das schon seit meiner
Jusozeit.