Als entscheidend sehe ich, dass das Wohlstandsniveau vieler Menschen sinkt. Durch steigende Lebenshaltungskosten (Wohnen und in letzter Zeit Lebensmittel und andere Dinge des täglichen Bedarfs), steigende Steuern und Sozialabgaben, und durch die kalte Steuerprogression.
Und viele typisch grüne Lösungen für mehr Umwelt- und Klimaschutz laufen darauf raus, Dinge teurer zu machen, oder teure Umstellungen/Umrüstungen (z.B. Wärmepumpe, Elektroauto, ...) zu fordern.
Was letztlich bedeutet, dass Menschen, die sich das nicht leisten können, ihr jetziges Wohlstandsniveau weggenommen wird. Über diesen Wohlstandsverlust wird der "gewünschte" Umwelt- und Klimaschutz erreicht.
Ob man damit wirklich "die Umwelt" oder "das Klima" rettet, steht noch auf einem ganz anderen Blatt. Die Frage, wie steigende Rüstungsausgaben und beispielsweise der Import von Fracking-LNG mit Tankschiffen zu Umwelt- und Klimaschutz passen, darf natürlich nicht gestellt werden.
Zumal die Grünen inzwischen erheblich in eine olivgrüne (also pro Militär und Rüstung) Richtung gegangen sind.
Es sollte klar sein, dass man mit dieser Politik bei vielen Menschen auf Ablehnung stößt. Als Pazifist und Durchschnittsverdiener in einer Mietwohnung spricht mich die Politik der Grünen absolut nicht an.