Hi,
Eine Einschränkung am Anfang, nicht, das jetzt jemand aufschreit: die
Titelzeile soll NICHT aussagen, das Proteste in Zukunft noch
radikaler und brutaler sein sollen!
Warum "weichgespült"? 2 Anmerkungen dazu:
1.) Protest an sich ist ja ok, ebend zu sagen, das einem etwas
Bestimmtes nicht gefällt. (insbesondere, wenn man überhaupt die
Möglichkeit hat, dies auch sagen zu können!!!) Aber Protest ist auch
jämmerlich unproduktiv! Einfach nur - überspitzt formuliert -
"Dagegen! Dagegen!" zu brüllen, ist die eine Seite. Aber die ändert
nichts. Das ist das Latschenkino der Politik: rummaulen, Chips
einwerfen und abwarten, bis man wieder etwas zum rummaulen hat.
Allein schon produktiv zu werden, indem über realisierbare Vorschläge
diskutiert wird, bzw. diese überhaupt erst einmal gemacht werden, ist
da recht oft schon zuviel verlangt, das sollen "die anderen" machen.
Und wo kommt das "weichgespülte"? Das ist schon da, den "die anderen"
wissen genau, das es so ist, das sie sich nicht mit realen
Vorschlägen abplagen müssen, das sie im Ernstfall Protestbewegungen
ebend mit genau jenem Argument, immer nur "Dagegen!" zu brüllen,
abqualifizieren können (hier sogar zu recht, deshalb ist das auch so
wirksam!)
2.) Segen und Fluch der Medien. Mit seiner Meinung, seinem Protest an
die Öffentlichkeit zu gehen, dazu braucht's ... die Medien! Die aber
wirken fast wie eine Droge. Einmal angefangen, kommt man nicht wieder
los. Soll heißen, Sinnen und Trachten wird auf "mediale
Aufmerksamkeit" ausgerichtet. Mehr passiert dann wieder nicht, denn
diese "Aktionen" sind ebenfalls ausgesprochen unproduktiv im Sinne
des Problems. Und auch das ist wieder das "weichgespült". Und auch
das ist wieder das Wissen "der anderen", das es so ist, und das sie
sich deswegen also keine Sorgen machen müssen.
Alles in allem: (ein abgewandeltes Zitat) "protestiert ruhig weiter,
aber bitte nicht so böse ... dann haben wir keine Probleme und unsere
Ruhe"
Schönen Tag noch,
Thomas
Eine Einschränkung am Anfang, nicht, das jetzt jemand aufschreit: die
Titelzeile soll NICHT aussagen, das Proteste in Zukunft noch
radikaler und brutaler sein sollen!
Warum "weichgespült"? 2 Anmerkungen dazu:
1.) Protest an sich ist ja ok, ebend zu sagen, das einem etwas
Bestimmtes nicht gefällt. (insbesondere, wenn man überhaupt die
Möglichkeit hat, dies auch sagen zu können!!!) Aber Protest ist auch
jämmerlich unproduktiv! Einfach nur - überspitzt formuliert -
"Dagegen! Dagegen!" zu brüllen, ist die eine Seite. Aber die ändert
nichts. Das ist das Latschenkino der Politik: rummaulen, Chips
einwerfen und abwarten, bis man wieder etwas zum rummaulen hat.
Allein schon produktiv zu werden, indem über realisierbare Vorschläge
diskutiert wird, bzw. diese überhaupt erst einmal gemacht werden, ist
da recht oft schon zuviel verlangt, das sollen "die anderen" machen.
Und wo kommt das "weichgespülte"? Das ist schon da, den "die anderen"
wissen genau, das es so ist, das sie sich nicht mit realen
Vorschlägen abplagen müssen, das sie im Ernstfall Protestbewegungen
ebend mit genau jenem Argument, immer nur "Dagegen!" zu brüllen,
abqualifizieren können (hier sogar zu recht, deshalb ist das auch so
wirksam!)
2.) Segen und Fluch der Medien. Mit seiner Meinung, seinem Protest an
die Öffentlichkeit zu gehen, dazu braucht's ... die Medien! Die aber
wirken fast wie eine Droge. Einmal angefangen, kommt man nicht wieder
los. Soll heißen, Sinnen und Trachten wird auf "mediale
Aufmerksamkeit" ausgerichtet. Mehr passiert dann wieder nicht, denn
diese "Aktionen" sind ebenfalls ausgesprochen unproduktiv im Sinne
des Problems. Und auch das ist wieder das "weichgespült". Und auch
das ist wieder das Wissen "der anderen", das es so ist, und das sie
sich deswegen also keine Sorgen machen müssen.
Alles in allem: (ein abgewandeltes Zitat) "protestiert ruhig weiter,
aber bitte nicht so böse ... dann haben wir keine Probleme und unsere
Ruhe"
Schönen Tag noch,
Thomas