Diese Gefühligkeit ist zumindest anstrengend.
Das Gefühl an sich hat zwar eine Faktizität, aber verunmöglicht in der moralisierten Empörung die allseitig die Diskurse beherrscht, eine klaren Umgang mit den Fakten.
Die Überschwemmung und Überfrachtung von Texten mit Adjektiven erschwert es aus den Bewertungen die eigentlichen Zusammenhänge herauszuschälen.
Gefühle sind keine Analyse, sie verhindern sie sogar.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.02.2023 19:24).