tjfranz schrieb am 09.06.2023 23:02:
wxlaa schrieb am 09.06.2023 22:49:
Sie sind ja ein ganz Schlauer. Das mag auf dem Papier (oder besser gesagt in ihrer Phantasie) funktionieren, aber es gibt genügend Vermieter, die eine komplette Umstellung auf die Graichen-Heizung schlicht nicht stemmen können. Bzw, wenn sie es tun, bedeutet das eine Unbewohnbarkeit von 3-6 Monaten mit anschließender Mieterhöhung. Ob das im Sinne des Mieters ist?
Und Sie sind ein Schwarzmaler.
Mag sein , dass die Umstellung weh tut. Den Wert der Wohnung wird sie nicht überschreiten und auch nicht mindern (eher das Gegenteil).
Der Umbau wird auch nicht 3-6 Monate in Anspruch nehmen. Ein Heizungsbauer, der für eine Heizung / Wärmepumpe so lange braucht schafft also nur 2-4 im Jahr und wäre schon längst bankrott.
Die Betriebskosten können anschließend auf den Mieter umgelegt werden. Nicht als Mieterhöhung, sondern als Nebenkosten. Bei den zu erwartenden Steigerungen für CO2-Abgabe und fossile Brennstoffe relativiert sich auch das.
Natürlich schafft es der Heizungsbauer schneller, wenn er alle Teile ranbekommt. Aber wenn nur die Heizkörper gewechselt werden müssen, dann kommen schnell noch Sekundärgewerbe dazu. Und dann werden 3-6 Monate wieder realistisch. Aber ich kann mit dem Schwarzmaler gut leben ;-)
Davon abgesehen, selbst wenn es nur 4 Wochen dauert, wo soll der Mieter so lange bleiben?