marenghi schrieb am 09.06.2023 19:14:
Noch paar solche Schauergeschichten, die entweder Seemannsgarn oder halt <1% der Fälle betreffen, und man könnte eine rtl2-Comedy-Sendung draus machen. :)
Ein Reihenhaus, ffs! Sind da Papierwände oder was? Es ghet hier nicht darum, was ein Gutachter meint, was eine energetische Sanierung unbestimmten Ziels kostet.
Sondern was man braucht, um eine Vorlauftemp <50° zu erreichen. Und das sind bei einem Reihenhaus Fenster, wenn der Dachboden nicht bewoht ist dann einfach Matten auf den Boden schmeißen, und ne dichte Tür. Die Heizkörper zu der Zeit waren oft überdimensioniet, aber je nach individuellem Fall kann man auch noch diese austauschen - aber nicht mit so nem Unsinn mit FBH.
Wenn das Gutachten nicht gerade druckfrisch ist, wette ich, dass praktisch jegliche Totalsanierungsmaßnahme dort mit reingerechnet wurden, um die Fördergelder abzugreifen. Da gab's dann ja auch auf die italienischen Edelfliesen statt abgewetzten Teppich den Zuschuss, wird ja schließlich alles im Zuge der Fußbodenheizung gemacht. Und wenn man die alten Rohre aus der Wand birgt, darf auch der Malermeister für die Komlettapzierung sich am Fördertopf bedienen.
Inzwischen hat man da solchen Exzessen den Riegel vorgeschoben. erklärt aber die utopischen Summen, die mit dem tatsächlichen Aufwand erforderlicher Ertüchtigungen nichts zu tun haben.