Ratsdelftspucker schrieb am 26.02.2023 13:55:
Vielleicht liegt es daran, dass eben nicht alles festgehalten wurde. Und wie bei schlechten Verträgen in der Privatwirtschaft manche Details unerwähnt bleiben, damit der leichtgläubige Vertragspartner auch unterschreibt...
Das Problem bei dieser Denkweise ist: der "leichtgläubige Vertragspartner" lernt auch dazu und wird beim nächsten Mal vielleicht gar nichts mehr unterschreiben, was nicht er selbst aufgesetzt hat.
Also ich finde, uns geschieht es ganz recht, wenn keiner mehr mit uns Verträge eingehen will. Wer unterschreibt schon bei einem hinterlistigen Schlitzohr Verträge? Nur die Dummen und Naiven.
Um mal ein Denkansatz zu bringen, WARUM ich so fühle, siehe gesetzliche Krankenversicherungen - dort werden ohne Zustimmung des Vertragspartners - also z.B. eben auch mir - Leistungen abgeschafft. Ist das überhaupt zulässig oder ist das Teil der nicht näher im Vertrag erwähnten Sonderregelungen, die mir nur zum Nachteil gereichen?
Gibt's eigentlich einen legalen Weg raus aus der GKV ohne in die PKV zu wechseln? Wenn das, was sie sich jetzt wieder ausdenken, nämlich die Versicherungsnehmer aus immer mehr Leistungen zu exkludieren und immer mehr Leistungen zuzahlungspflichtig zu machen, damit die Kasse stimmt, obwohl ALLE wissen, WARUM die Kasse nicht stimmt, will ich das nicht mehr mitfinanzieren. Die 400 Euro monatlich kann ich gut selber gebrauchen ...
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.02.2023 14:01).