Irre Einschätzung auf Kosten der Natur und des Rest der Welt

Energie wird gebraucht für unseren hohen Lebensstandard und eine immens teuere Infrastruktur - z.B. Stahl für Schienen und Bauwerke, Zement für Gebäude, Kunsstoff für Wegwerfprodukte aller Art - also für unseren Naturverbrauch, der in Deutschland beim mindestens 3-fachen der eigenen Naturressourcen liegt. Hinzukommt der Platzbedarf auch für neue Energieanlagen, so daß wir unsere Resilienz gegen den Klimawandel auch damit weiter schwächen.
Weil der Energiebedarf Ausdruck eines natur- und vernunftwidrigen Hyperverbrauches ist, der in Deutschland auch von der breiten Masse der Bevölkerung und nicht nur von den Reichen, die damit Profit machen, als größte Selbstverständlichkeit der Welt angenommen wird, obwohl er den Klimawandel doppelt und dreifach beschleunigt, kann die Energiewende solange nicht sauberer werden, solange wir über unsere natürlichen Ressourcen leben und z.B. Gebäude immer noch lieber auf der grünen Wiese errichten als auf aufgelassenen Industriebrachen. Auch die globale Energiewende ist reine Fiktion solange wir der Weltbevölkerung durch eigenes Tun zeigen, dass man auch mit einem stark verringerten Verbrauch an Rohstoffen und z.B. auch mit weniger Futtermittel aus der Dritten Welt (z.B. aus dem Amazonasgebiet) gut und zufrieden leben kann.