LokalHorst schrieb am 06.12.2023 18:36:
....also wenn ich mir die Übersichten auf der mdr-Seite "Wo wir gerade stehen: Live-Daten zum Windkraft-Ausbau in Deutschland" unter:
https://www.mdr.de/wissen/windkraft-windenergie-ausbau-deutschland-live-daten-aktuell-100.html
ansehe, dann komme ich zu dem Schluss, dass die Bundesregierung ihre Ausbau-Ziele für Windkraftanlagen von 115 Gigawatt an Land und 30 Gigawatt auf See bis 2030 nicht erreichen wird. Es fehlt an Geld, Material und an den Fachkräften.
Der aktuelle Bestand von ca. 30000 Windrädern ist schon schlimm genug und wie effektiv diese Strom erzeugen, kann man sich hier anschauen:https://www.nzz.ch/visuals/windkraft-in-deutschland-grosse-versprechen-kleine-ertraege-ld.1710681
Herr Goeßmann schreibt:
Die Klimafolgeschäden werden währenddessen immer spürbarer und verheerender. Hitzewellen, Stürme, Wetterchaos, Überschwemmung … Zugleich beschleunigt sich der Meeresspiegelanstieg durch schrumpfende Gletscher und polare Eisschilde, was Städte und Inselstaaten schon in diesem Jahrhundert bedrohen könnte. Die Schäden werden mit weiter sich verstärkender Erhitzung zunehmen, so die Prognosen.
Dazu verweise ich auf den Wissenschaftsredakteur der WELT, Axel Bojanowski.
In seinem Artikel "Katastrophale Statistik -Die Mär von der Zunahme der Wetterkatastrophen"
unter
https://axelbojanowski.substack.com/p/wetterkatastrophen-und-klimawandel
schreibt er u.a.:Wenn also mal wieder zu lesen ist von vervielfachten Katastrophen, zum Beispiel im
“Ressort Klimakrise", dann bitte einfach ignorieren, es ist Unsinn; häufig steckt wie hier PR
einer UN-Organisation dahinter....Dabei geht unter, dass Trittbrettfahrer des Klimaproblems Wetterkatastrophen nutzen, um
Aufmerksamkeit zu heischen und eigene Interessen durchzusetzen.
Ich habe mal vor ein paar Jahren für die Munich-Re gearbeitet, dem weltweit größten Rückversicherer.
Zumindest die waren sich recht einig, dass sie die Auswirkungen des Klimawandels bereit in ihren Schadensmeldungen sehen. Hatten auch eine extra Abteilung eingerichtet, die Modelle für die zu erwartenden Schäden berechnet.
Aber klar, wenn so ein Hansel von der WELT was anderes behauptet, dann muss das natürlich stimmen.
Wenn man dem Springer Verlag nicht glauben kann, wem dann?
/s
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.12.2023 20:23).