...und das finde ich sehr bedauerlich, denn so werden sich die
quotengeilen medien auf ein paar hundert unpolitische randalekids
stürzen, anstatt sich mit der kritik von voraussichtlich mehr als
100.000 menschen zu beschäftigen.
es läge also im interesse aller demoteilnehmer die randalekids zu
isolieren.
wieso auch telepolis die mär von der deeskalationsstrategie der
berliner polizei weiterspinnt ist mir schleierhaft. diese strategie
galt für 41 friedliche demonstrationen und voll aufgegangen. die 42.
und mit "ritueller" gewalt verbundene revolutionsdemo wurde von
anfang an mit aller staatlichen härte begleitet und bei der ersten
eskalation in kreuzberg unter hilfe von wasserwerfern und tränengas
aufgelöst. sehr viel erfolgreicher kann man unter diesen umständen
nicht sein, solange man auf massenerschießungen verzichtet.
die republikaner hatten in berlin den größten teil ihrer wählerschaft
in der polizei, ebenso wurden im berliner politklüngel auch posten
der polizeiführung streng nach parteibuch verteilt. es paßte den
rechten scharfmachern in der berliner politik (siehe gestalten wie
lummer, landowski oder gaffron) schon immer ganz gut in den kram,
wenn straßenschlachten aus kreuzberg es in die medien schafften. eine
trotz ihrer lächerlichen schlagzeilen geniale strategie, die
erbittertsten gegner zum eigenen vorteil zu nutzen.
amerikanische anti-terror-einheiten und scharfschützen begleiten den
us-präsidenten ohnehin immer, oder glaubt irgendwer das zum beispiel
ein schröder sich bei einem südamerikabesuch von der örtlichen
dorfpolizei schützen läßt?
wenn ich bedenke wer nach dem abitur so zur polizei gegangen ist,
würde ich als us-präsident auch verschärft mein eigenes personal
mitbringen.
die konservativen rosettenputzer, die bush gerne besonders tief
besuchen würden vergessen eines, vielleicht hat bush berlin ganz
bewußt gewählt um mal auszuloten wie den die stimmung in der
deutschen hauptstadt so aussieht. wer bush oder seine administration
für so dämlich wie deutsche politiker hält, hat sich geschnitten. es
gibt einen großen unterschied zwischen für blöd gehalten werden und
blöd sein.
eines sollte auch klar sein, berlin ist nicht münchen. zustände wie
bei der nato-konferenz werden in berlin nicht hingenommen. es mögen
ein paar hundert kids sein die prinzipiell steine schmeißen, werden
die demokratischen rechte außer kraft gesetzt, werden es mehrere
tausend sein. da hilft dann auch kein noch so martialischer
polizeiaufmarsch, die stadt ist zu groß, dass ist ein technisches
problem, welches die polizei unter den in deutschland üblichen
menschrechten kaum in den griff bekommt.
gewalt wäre die schädlichste aller optionen, denn kritik an bush ist
nicht nur gerechtfertigt und notwendig, es ist eine menschliche
pflicht sich gegen diesen mann zu stellen. bleibt nur zu hoffen, dass
nicht wie in genua staatliche oder rechtsaußen agents-provokateur
diesen umstand nutzen um gewalt anzuzetteln.
denn zu einer ausgewogenen berichterstattung sind die medien nicht
willens oder fähig.
quotengeilen medien auf ein paar hundert unpolitische randalekids
stürzen, anstatt sich mit der kritik von voraussichtlich mehr als
100.000 menschen zu beschäftigen.
es läge also im interesse aller demoteilnehmer die randalekids zu
isolieren.
wieso auch telepolis die mär von der deeskalationsstrategie der
berliner polizei weiterspinnt ist mir schleierhaft. diese strategie
galt für 41 friedliche demonstrationen und voll aufgegangen. die 42.
und mit "ritueller" gewalt verbundene revolutionsdemo wurde von
anfang an mit aller staatlichen härte begleitet und bei der ersten
eskalation in kreuzberg unter hilfe von wasserwerfern und tränengas
aufgelöst. sehr viel erfolgreicher kann man unter diesen umständen
nicht sein, solange man auf massenerschießungen verzichtet.
die republikaner hatten in berlin den größten teil ihrer wählerschaft
in der polizei, ebenso wurden im berliner politklüngel auch posten
der polizeiführung streng nach parteibuch verteilt. es paßte den
rechten scharfmachern in der berliner politik (siehe gestalten wie
lummer, landowski oder gaffron) schon immer ganz gut in den kram,
wenn straßenschlachten aus kreuzberg es in die medien schafften. eine
trotz ihrer lächerlichen schlagzeilen geniale strategie, die
erbittertsten gegner zum eigenen vorteil zu nutzen.
amerikanische anti-terror-einheiten und scharfschützen begleiten den
us-präsidenten ohnehin immer, oder glaubt irgendwer das zum beispiel
ein schröder sich bei einem südamerikabesuch von der örtlichen
dorfpolizei schützen läßt?
wenn ich bedenke wer nach dem abitur so zur polizei gegangen ist,
würde ich als us-präsident auch verschärft mein eigenes personal
mitbringen.
die konservativen rosettenputzer, die bush gerne besonders tief
besuchen würden vergessen eines, vielleicht hat bush berlin ganz
bewußt gewählt um mal auszuloten wie den die stimmung in der
deutschen hauptstadt so aussieht. wer bush oder seine administration
für so dämlich wie deutsche politiker hält, hat sich geschnitten. es
gibt einen großen unterschied zwischen für blöd gehalten werden und
blöd sein.
eines sollte auch klar sein, berlin ist nicht münchen. zustände wie
bei der nato-konferenz werden in berlin nicht hingenommen. es mögen
ein paar hundert kids sein die prinzipiell steine schmeißen, werden
die demokratischen rechte außer kraft gesetzt, werden es mehrere
tausend sein. da hilft dann auch kein noch so martialischer
polizeiaufmarsch, die stadt ist zu groß, dass ist ein technisches
problem, welches die polizei unter den in deutschland üblichen
menschrechten kaum in den griff bekommt.
gewalt wäre die schädlichste aller optionen, denn kritik an bush ist
nicht nur gerechtfertigt und notwendig, es ist eine menschliche
pflicht sich gegen diesen mann zu stellen. bleibt nur zu hoffen, dass
nicht wie in genua staatliche oder rechtsaußen agents-provokateur
diesen umstand nutzen um gewalt anzuzetteln.
denn zu einer ausgewogenen berichterstattung sind die medien nicht
willens oder fähig.