H2 primär dort einzusetzen, wo er am meisten Sinn macht, eben dort, wo er zur dekarbonisierung (zumindest wirtschaftlich) alternativlos ist, ist die einzig vernünftige Strategie. Wenn denn dann irgendwann zuviel H2 da sein sollte, kann man ihn auch zum heitzen, fahren, und als Stromspeicher nutzen.
anderes währe kontraproduktiv für das Klima, und ganz einfach teurer als andere Speicher-Techniken.
da verhält es sich wie mit dem grünen Strom zZ. wenn wir den vorzugsweise in BEV's anstatt Verbrennern nutzen, und in Wärmepumpen anstatt Verbrenner Heizungen, erreichen wir mit einer kWh eine Ersparnis von ca 3 kWh aus fossieler Energie.
wenn wir Industrielle Anlagen von Fossil auf Strom betrieb umbauen, ist das Verhältnis meist 1 zu 1, und damit sehr deutlich schlechter, für die Umwelt eben.
erst das eine, dann das andere forcieren. lernt jeder 10 jährige am Computer bei seinem Aufbau Strategiespiel. und das ist ja auch in der Realität wichtig. erst der Keller/daß Fundament, dann irgendwann die Wohnzimmer Einrichtung. oder erst Jäger und Fischer, dann Landwirtschaft und Verarbeitung, Handwerker, dann Industrie (und dann Militär, man kann ja nicht zulassen, daß es Anderen auch gut geht, sonst 'gewinnt' man nicht...)
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