Syrien hat nach Prognosen nur noch etwa 2,5 Milliarden Barrel Reserven. Saudi Arabien hat im Vergleich das Hundertfache, bei nur 50% mehr Bevölkerung.
Und die Problematik, dass das ganze Zeug aus Klimaschutzgründen eigentlich im Boden bleiben müsste, ignorieren wir lieber mal.
Es kann zwar kurzfristig etwas finanzielle Erleichterung für Syrien bringen. Mittelfristig gehen die Reserven dort aber zur Neige. Und der Eigenverbrauch dürfte die Förderung voraussichtlich weiter übersteigen. Und da Syrien auch noch bei der Selbstversorgung mit Nahrung Probleme hat, und es wenig Exportindustrie gibt um Importe gegenzufinanieren, wird die Lage absehbar kritisch bleiben. So gibt es unter anderem eine sehr hohe Jugendarbeitslosigkeit von 33%. Wobei die wie üblich noch schön gerechnet ist, und auch nicht die millionen Flüchtlinge enthält.