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  • Grober_Unfug

mehr als 1000 Beiträge seit 03.12.2003

Re: Gigantische Energieverschwendung!

Das nennt sich Proportionalität.

Du kannst nicht nur die Anschaffungskosten der aktuellen Technologie hernehmen, sondern musst die Energieeinsparung, die die nicht vorhandenen Energieverluste in der Kette bringen, dagegen rechnen. Wenn man Akkus in der Massenfertigung herstellt, werden die auch merkbar günstiger, auch im Zusammenhang mit recycling.

Die Kosten haben sich schon im Vergleich zu 2015 halbiert. Für mich von utopischen 1.5 Mio € zu utopischen 750000 €...

Auf die anderen Aspekte gehst du gar nicht ein. Ich hätte beispielsweise gar kein Problem mit sagen 10 containern nichtbrennbarer Akkus neben oder unter meinem Haus, allerdings schon ein großes bei einem ähnlichen H2-Speicher. Du nicht?

Google mal nach Picea H2 Berlin.
Die stellen das neben das Haus in die frische Luft mit einem gut durchlüfteten Wellblechdach drauf....
Kleine Röhrendurchmesser, Ventile, die bei starkem Druckabfall passiv zugeblasen werden, damit habe ich kein Problem. Ich habe selbst schon mit H2 gearbeitet - das ist keine rocket science. Man sollte sich nur vorher überlegen was man tut, weil H2 unter Druck einen negativen Joule-Tompson Koeffizienten hat. Das haben die Picea Leute offensichtlich.
Zudem gibt es H2 Warngeräte, die sicher im ppm Bereich ansprechen - also weit unter der unteren Explosionsgrenze.

Mein Akku steht in einem abgeschlossenen Raum unter meiner Terasse ohne Verbindung zum Hauskeller - nur von außen zugänglich. Der brennt zwar nicht spontan weil LiFePO4 - aber sicher ist sicher...

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.06.2024 17:42).

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