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  • Gipfelstuermer

48 Beiträge seit 25.12.2024

Re: Die Fokusierung des grünen Realitätsverlustes

Ein seltsamer Vorwurf. Glauben Sie denn nicht, dass Sie recht haben und es besser wissen als die Grünen? Was ist falsch daran, zu "den Guten" gehören zu wollen? Es wäre ja ein seltsames Ziel, unbedingt "böse" sein zu wollen, oder?

Ein zutreffender Vorwurf!
Diese Einbildung, es besser zu wissen als andere, relativiert sich bei mir schon durch die Erkenntnis Sokrates, "Je mehr ich weiß, desto mehr weiß ich, dass ich nichts weiß!"
Und wer meint, er müsse zu den Grünen gehören, der darf das nach meinem Verständnis von Demokratie und Handlungsfreiheit auch gerne tun.
Ich persönlich finde die intolerante Einbildung der grünen Ideologie und den anmaßenden moralischen Absolutheitsanspruch bestenfalls als einen Ausdruck unreifer Naivität.

Darüber halte ich ein Denken in den Kategorien "Gut und Böse" bezüglich politischer Interessen und politischen Handelns für etwas kleingeistig, die Betrachtung von Lieschen Müller, wenn man so will. Aber wenn man darin verfangen ist, dann ist eine Politik, wie sie von den Grünen gemacht wird, kaum verwunderlich.

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