SATFVT schrieb am 12.06.2024 14:23:
Bleiben wir einfach beim reinen Beschaffungspreis pro kWh
Was du aber zitierst ist nicht nur Beschaffung sondern auch Vertrieb.
Woher soll man da den Einfluss der Vertriebskosten sehen?
Der Gewinn und die Grundpreise müssten auch in dem Posten stecken.https://www.bdew.de/service/daten-und-grafiken/bdew-gaspreisanalyse/
Ist schon interessant wie sich die Beschaffung und Vertrieb vom Börsenpreis unterscheidet.
https://www.boerse-frankfurt.de/rohstoff/erdgaspreis
Hör doch auf, jetzt mit so einer fadenscheinigen Ausrede zu kommen, die Vertriebskosten werden von 2021 auf 2022 nicht sprunghaft um 3 Cent/kWh gestiegen sein - es ist der einzige Preis den wir heranziehen um eine annähernd akkurate Aussage treffen zu können - ob der reine Gaspreis zu uns ins Haus teuer geworden ist - denn nur das zählt bei der Diskussion, ob russisches Gas teurer oder billiger war/ist als die jetzigen Alternativen.
Und diese statistische Aufstellung belegt eindeutig, russisches Gas war zu jeder Zeit billiger als die jetzigen Gasimportalternativen.
Und das sich der Börsenpreis vom Beschaffungs-und Vertriebspreis unterscheidet ist ja auch völlig klar - die Börsenpreisen enthalten immer bereits Gewinnmargen - keiner verkauft an der Börse zum EK, das wäre geradezu lächerlich naiv das Anzunehmen!
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.06.2024 14:34).