Luc Mareau schrieb am 11.07.2021 23:21:
Tele-Thommel schrieb am 11.07.2021 22:02:
> https://www.heise.de/forum/p-39194937/
Vermutlich hat sie das Buch selber nie gelesen...
Das ist aber nur 'ne Vermutung. Ich mag das nicht, Leute nur aufgrund einer Vermutung ohne Nachweise zu verurteilen.
Genauso wie die Stipendium-Zahlungen. Es macht einen deutlichen Unterschied, ob sie das Stipendium zusätzlich zu üppigen Zahlungen aus der Partei bekommen hat, oder ob das Stipendium das primäre Einkommen war und die Partei-Tätigkeiten nur eine handvoll Dollar mehr einbrachte. Zumindest am Anfang scheint ja der Vorstand nur ehrenamtsmäßig bezahlt worden zu sein.
Solange nicht klar ist, wann sie welche Zahlungen erhalten hat, kann man darüber auch nicht gerecht urteilen.
Daß das Doktor-Vorhaben mehr oder weniger genau zum Ende des Stipendiums aufgegeben wurde, ist natürlich schon 'seltsam'. Und daß es genau mit den Legislaturperioden übereinstimmt.
Aber kann man auf der einen Seite diesen ausgeklügelten Plan mit der Finanzierung über vier Jahre annehmen, aber auf der anderen Seite bedenkenlos Texte aus fremden Quellen ins Buch zu übernehmen soll nicht bemerkt werden? Also man kann doch nicht auf der einen Seite super-strategisch vorgehen, andererseits aber die einfachsten Fehler begehen.
Es bleibt für mich immer noch seltsam..
Warum sträubst Du Dich so sehr, die einfachste Erklärung auch als die Wahrscheinlichste zu akzeptieren?
Wenn sie da vorher mal reingeschaut hätte, wäre ihr bestimmt die Problematik auch aufgefallen.