In allen Umfragen im Frühjahr war Habeck der erfolgsversprechendere Kandidat, trotz wurde es Baerböck, weil ihr aufgrund des Frauenstatuts nach Parteiregeln der Vortritt zu gewähren war.
Das Ergebnis ist bekannt.
Den Grün:innen war Feminismus wichtiger als der Klimaschutz.
P.S.
Und was die Rolle den Medien und insbesondere der zur Neutralität verpflichteten ÖRs angeht, kann ich mich an keine Wahlkampf der vergangenen Jahrzehnte erinnern, bei dem die Medien und gerade auch die ÖRs eine solche Einseitigkeit für eine Partei und eine Kandidatin an den Tag gelegt haben. Gerade die mediale Fokussierung auf das Liebligsthema der Grünen war eine gezielt Kampagne. Ob es Zufall war, dass gewisse Talsperren vor einem bereits mehrere Tage vorher angekündigten regionalen Starkregen randvoll gefüllt waren, wird wohl nie genauer untersucht werden ...
Young Global Leader können sich auf ihr Netzwerk verlassen.