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  • Joshi

mehr als 1000 Beiträge seit 26.06.2001

Falsehood in Corona-Time

Gehörte Täter X zu einer Gruppe, für die man Sympathien hegt, war es ein bedauerlicher Einzelfall, den man auf gar keinen Fall in irgendeiner Weise verallgemeinern darf. Weil schon jetzt abzusehen ist, dass der Feind in seiner allgemein bekannten Verkommenheit das jetzt instrumentalisieren und massiv Hass und Hetze verbreiten wird.

Gehörte Täter X hingegen zu einer Gruppe, für die man Antipathien hegt, war es systematisch und exemplarisch für alle Mitglieder dieser Gruppe, im Grunde sind alle Mitglieder dieser Gruppe irgendwie mitschuldig. Es müssen endlich neue Gesetze und staatliche Massnahmen her und viel mehr getan werden, um den Feind zu bekämpfen, dieser untermenschliche Abschaum muss endlich vernichtet werden.

p.s.:
Ich finde es irgendwie drollig, wie viele Leute jetzt ernsthaft glauben, der Täter hätte nur deshalb geschossen, weil er auf die Maskenpflicht hingewiesen wurde.
Falls der Täter ein konsequenter Maskenverweigerer war, dann dürfte er in den letzten 18 Monaten locker 100 Mal von irgendwem auf die Maskenpflicht "hingewiesen" worden sein, ohne diese Person gleich zu erschiessen. Hat er aber offenbar nicht - von daher ist ziemlich klar, dass bei der Tat noch ganz andere, vermutlich viel ausschlaggebendere Gründe eine Rolle gespielt haben.

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