"Ja, sicher, der Kreml hat diesen Krieg begonnen. Aber..."

(Anstößige Äußerungen auf Bitte des Users durch die Forenadministration entfernt.)

Russland hat ohne Not aber mit zahlreichen Begründungen den Krieg angefangen:

- Schutz der russischsprachigen Bevölkerung in der Ostukraine
- Entnazifizierung/Demilitarisierung
- Verhinderung eines Angriffs der Ukraine auf Russland
- um Aufnahme der Ukraine in die NATO zu verhindern
- Zerstörung von US-Biowaffenlabore
- Kampf gegen Satanisten
- NATO-Osterweiterung vor 30 Jahren

Die Wahrheit ist jedoch, dass der Faschist und Massenmörder Putin sein Reich durch Neurussland vergrößern wollte, ein Aspekt, der bei Telepolis unberücksichtig bleibt. Wie soll da Diplomatie eine Lösung bringen? Keiner der Friedensbewegten hat hierzu einen Vorschlag

Der Westen, auch Deutschland, hat in den letzten anderthalb Jahren ohne Not vieles zerstört, was in Russland lange aufgebaut wurde. Man hat leichtfertig den Hardlinern das Feld überlassen.

Gestrichene Stipendienprogramme, ausgesetzte Kooperationen, annullierte Visa: Auch das liberale Russland, das jetzt so wichtig wäre, wurde im Stich gelassen.

Das ist auch richtig so. denn diese Schritte erfolgte auch aus eigenen Sicherheitsinteressen, die berücksichtig werden müssen. Wer garantiert denn, dass nur "liberale" Russen in die EU kommen? Darunter können Schläfer sein, die in einiger Zeit durch Putin "gerettet" werden müssen. Dann heißt es "Schutz der russischsprachigen Bevölkerung in der EU".

Und die Friedensarbeit?

Hohle, leere Worte. Welche Friedensarbeit kann denn Putin zur Änderung seiner Machtansprüche bewegen? Der Westen kann nichts dagegen ausrichten. In Russland werden Kriegsgegener weggesperrt. Putin will keinen Frieden. Er lässt bis zum letzten Mann kämpfen, egal auf welcher Seite. Putin hat Russland und dessen Ansehen in der Welt nachhaltig zerstört.