Olle Knolle schrieb am 28.07.2023 08:30:
Klar, in der Welt der Putinfreunde ist es kein Scheitern, wenn man anstelle nach wenigen Tagen triumphal in Kiew einzuziehen, trorz zehntausender gefallener eigener Soldaten den viel kleineren Gegner noch immer nicht niederwerfen konnte.
Wie ich bereits oben sagte:
"Insofern sollte man es tunlichst vermeiden, dem Gegner ein bestimmtes taktisches Vorgehen zu unterstellen, um darauf aufbauende "Rückschläge" als Scheitern zu proklamieren."
Ich weiß, Sie können die Verkündigung des Endsieges gar nicht mehr erwarten. Ich befürchte, Sie werden ewig warten...
Wie Sie die Größe des Gegners berechnen, das ist dagegen schon etwas seltsam. Anfänglich 150.000 Soldaten auf über 1000km "Frontlinie" gegen eine zahlenmäßig deutlich größere ukrainische Armee (da war damals von 250.000+ die Rede) würde ich rein mathematisch anders bewerten.
Aber wie gesagt ... warten wir es einfach ab. Wir haben den "Luxus" des ungefährdeten Zusehen-könnens. Bis dahin ist es auch nicht hilfreich, ständig rhetorisch Gift und Galle zu spucken. Haben Sie Geduld. 😎