c.renée schrieb am 14.07.2021 03:12:
No risk no fun. Mit Anfang 20 war mir klar, dass ich schon mehr "gelebt" hatte als manche 60-Jährige. Ich habe den Verdacht, dass am meisten die sich klammern, die bisher viel an Leben vor dem Tod versäumt haben.
In diesen trostlosen Zeiten stellt sich m. E. viel eher die Frage: Wäre es nicht besser tot zu sein, statt in dieser perversen "Normalität" leben zu müssen.
Um es mit Hermann Hesse zu sagen:
"Tage, an welchen selbst die Frage, ob
es nicht an der Zeit sei, dem Beispiele Adalbert Stifters zu folgen
und beim Rasieren zu verunglücken, ohne Aufregung oder Angstgefühle
sachlich und ruhig erwogen wird."
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.07.2021 10:57).