Ansicht umschalten
Avatar von
  • unbekannter Benutzer

mehr als 1000 Beiträge seit 16.05.2004

Antwort für das Forum schreiben

firedancer schrieb am 14. April 2009 07:21

> Da sie überall
> hinterlassen werden, eignen sie sich hervorragend zur Protokollierung
> von Spuren. 

Ach was. In kurzer Zeit, wenn das Thema des Hinterlassens von
Fingerabdrücken in das öffentliche Bewusstsein gekommen ist, wird es
billigste Handschuhe geben, mit gutem Tragekomfort, die man dann
vewendet.

Mit der Sauberkeit wars auch so. Heutzutage wäscht sich jeder nach
seinem "Geschäft" die Hände. Oder hat zumindest ein schlechtes
Gewissen, wenn er beim nicht-Waschen erwischt wird.

> Würde das Ziel eine Authentifizierung sein, also die
> Echtheitsbestätigung von Dokumenten et. al., so wären andere
> biometrische Merkmale besser geeignet. 

Aus der Entwicklung einer schlechten oder untauglichen Lösung kann
man (leider) nicht darauf schließen, dass das Ziel nicht das obige
war. Sondern vielmehr auf die Dummheit der Politik, die das auch an
anderer Stelle beweist. Was nicht heisst, dass der eine oder andere
noch ein klein wenig verdienen möchte. Daran.

> Nehmen wir z.B. den Irisscan:
> Ein Abnehmen dieser biometrischen Merkmale ohne Wissen des
> Betreffenden ist hier weitgehend unmöglich. Der Irisscan wäre also
> ein hervorragendes Instrument um die Zugehörigkeit zu einem Ausweis
> zu bestätigen. 

Das wäre natürlich viel besser. Aber mit Fingerabdrücken kann man dem
Wähler besser vormachen, dass man Sicherheit bekommt. Denn
Fingerabdrücke kennt er aus Krimis. Irisscans bloß aus Science
Fiction.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten