Es gibt bekanntlich additive und subtraktive Lösungen. Die Menschen neigen fast ausschließlich zu den additiven und das ergibt eine gewisse Problematik. Wenn sich seit den 60er Jahren die Bevölkerung in den Entwicklungsländern verfünffacht hat, dann führt das zu einer völligen Überlastung der Strukturen und zu einer immer größer werdenden Auswanderung. Die additive Lösung lautet: einen noch größeren technischen Aufwand zur Versorgung, ein noch besserer medizinische Apparat usw. Das Ergebnis ist natürlich ein weiterhin ungebremstes Bevölkerungswachstum. Die naheliegende subtraktive Lösung wäre natürlich, das Bevölkerungswachstum einzubremsen. Das geht offenbar nicht. Also setzen die Menschen weiterhin auf den Lösungsweg eins mit den absehbaren Folgen.
Aber alle Systeme haben eine gewisse Selbstregulation. Ab 50 Grad wird selbst der Akt zur Reproduktion irgendwie unlustig, vermute ich. Daher ist die Klimaerwärmung ein limitierender Faktor bei additiven Lösungen. Aber ein bisschen geht sicher noch was.