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  • ZuckerZumTee

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Re: Der Meinhard ist Teil der ängstlichen Generation Granufink

ricciscalar schrieb am 26.05.2021 09:39:

Nach den Abendnachrichten im TV gibt es für die keine Werbung mehr (Doppelherz, Galama, Granufink). Die Apotheken-Umschau ist für die reizvoller als das hippe Szene Magazin über das Berliner Nachtleben.

Der Kern ihrer Weltanschauung ist geprägt von Verlustängsten flankiert von Vorsorgeuntersuchungen. Nicht, dass ich dies kritisieren mag. Ich gehöre selbst zu den, sagen wir es vorsichtig, "Silberrücken". Damit kenne ich mich aus. Der Lockdown ist für diese Generation nicht ganz so dramatisch, da sie dann nicht das Gefühl haben etwas verpasst zu haben.

Dass der Meinhard so ein Masken Fan ist und in jedem einen Leugner der Pandemie sieht, der sich nicht detailliert an die "Regeln" hält, ist seiner Angst geschuldet. Das muss man verstehen. Dabei macht es für seine greisen Freunde keinen Unterschied, ob jemand ohne Maske im vollbesetzten Bus sitzt oder ein paar junge Leute im Park beim Bierchen auf der Wiese Spaß haben. Das machen junge Menschen. Die wollen leben. Die haben sogar Sex - UND DAS OHNE MASKE!!! Und das Schlimmste für Meinhard und seine totalitären Gesinnungsgenossen ist, dass die eine Corona Infektion nicht einmal merken. Wie ungerecht das doch aus seiner Sicht ist. Wenn Meinhard Corona bekommt, dann ist das in der Tat gefährlich - also für Meinhard. Wenn die Welt da draußen so gefährlich ist, dann sollte man im Haus bleiben.

Meinhard und seine gebildeten Philosophen stellen konsterniert fest, dass etwas Bedrohliches aufgetaucht ist, das sie selbst bedroht. Es ist also nicht Hunger, oder dreckiges Wasser oder Armut generell, die früher sterben lässt. Das bewegt Meinhard nicht so sehr. Das kommt allenfalls in seinen antikapitalistischen Texten vor, die ohnehin kein Normalsterblicher kapiert. Das ist schlimm, aber es ist nicht für ihn persönlich bedrohlich. Das ist der große Unterschied. Die Alten haben den Jungen gegenüber immer schon ein Verhalten gezeigt, das die Jungen bedroht. Das bestei Beispiel ist der Krieg. Die Generation Galama der Grünen ist für Krieg, in den sie selbst nicht ziehen müssen. Sie schicken die Jungen. Der Krieg ist eine wahnsinns Gegenauslese. Die Fitten gehen drauf und die Gebrechlichen sitzen im warmen Sessel.

Aber dem Meinhard kann ich nur raten in ein betreutes Wohnen zu ziehen, abgeschottet und in Angst verharrend. Wenn er dann die Impfung hat, kann er sich ja wieder heraustrauen. Aber Meinhard soll aufhören über Freiheit zu sprechen, wenn er damit die Jugend einer ganzen Generation einebnen möchte. Das ist die Diktatur der Greise und der verwahrten Impotenz.

Wenn Meinhard und seinen Freunden das nicht passt, dann steht es ihnen doch frei das Land zu verlassen.

Ich bin ehrlich, ich habe nur eine Seite geschafft.
Danke sie haben es treffend formuliert.

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