Allemallachen schrieb am 10.12.2017 03:05:
ein konkretes Thema mit Sozialarbeitergeschwurbel so zu zerlegen und im nichts aufzulösen - das ist schon gekonnt!
So gekonnt dass ich Absicht dahinter erkenne...
was ich erkenne ist nichts was dich auch nur im enferntesten "Gut" erscheinen läßt, das nur am Rande...
Hehe, wenn du es klarer ausdrücken könntest, dann wäre allen geholfen!
Also du erkennst eine Absicht, ok, und die jetzt da bitte wäre? Und du erkennst auch noch, wow, dass das, was du erkennst, mich nicht gut erscheinen lässt. Oh je, zuerst bleibt die unterstellte Absicht völlig verschleiert, und dann führt dich noch die Erkenntnis deiner Erkenntnis zum Schluss, dass "ich nicht gut erscheine" - warum erscheine ich nicht gut in deinen Augen, wäre es möglich dies zumindest anzudeuten, also ein klitzeklein wenig konkreter zu machen? Sorry, ansonsten aber bist du es, der hier nichts weiter macht als möglichst diffus vor sich hin zu schwurbeln.
Ach ja und auch noch Sozialarbeitergeschwurbel steht auf der Liste der Missklänge, die ich bei dir auslöste. Herje, was mache ich da nur mit dir?! Aber: Von Sozialarbeitergeschwurbel ist das nun wirklich weit weit weg! Vermutlich aber fällt bei dir alles unter S-Geschwurbel, was inhaltlich so gar nicht auf deiner Linie liegt und vll. auch noch am Fassungsvermögen rüttelt. Wie auch immer, der Artikel nimmt als Beispiel für Gewalt eben auch moslemische Milieus, in denen der Ehrenmord eine zentrale Rolle spielt. Genau das, wohlgemerkt genau das griff ich auf, und ich griff es auf mit der Absicht, die Struktur solcher Milieus etwas schärfer zu machen!
Wo das Leben von Kindern und Angehörigen der Ehre geopfert wird, ein spezifisches Gefühl mehr Priorität hat als das (Weiter-)Leben, da herrscht arge Regelenge, vor allem aber kann man hier von einem Milieu sprechen, indem Gewalt viel stärker und intensiver reproduziert wird als z.B. in vielen Gruppierungen in Europa.
Das deutlicher zu machen, war die Absicht.
Vermutlich aber kommt auch eine solche Erklärung bei dir nicht an - also nehme ich jetzt mal an, und ich nehme mal weiter an, dass der Begriff Geschwurbel bei dir sofort wirksam wird, wenn ein bestimmter Sprachstil angewendet wird.
Bob
Hehe, vll. sollte man unterscheiden zwischen Geschwurbel und Geschwurbel und Geschwurbel - lässt sich doch sicher fein abstufen.
Gibt es hier überhaupt eine Kultur der Kritik? Also Kritik nicht oder nicht nur verstanden als Nieder- und Schlechtmachen, als etwas für total falsch zu erklären, als Versuch, etwas Mundtod zu machen usw., sondern Kritik verstanden als anderen Standpunkt, der erst mal weder falsch noch richtig ist, sondern einfach erst mal anders denkend und das in ein Thema einbringend und dann schauend, kann es integriert werden oder nicht usw. Genauso ließe es sich produktiv diskutieren.