Ansicht umschalten
Avatar von BERBERJESUS
  • BERBERJESUS

mehr als 1000 Beiträge seit 29.10.2015

Möglicherweise leidet Haiti nicht an zu viel Kolonialismus, sondern an zu wenig.

Zahlreiche Intellektuelle aus Afrika (ja, auch diese gibt es!) haben schon viel darüber philosopiert, wie es wohl hätte werden können, wenn man die Weißen nicht vertrieben/verjagt hätte oder sie mehr oder minder freiwillig gegangen wären. Denn Freiheit und Souveränität in Zwangsgemeinschaft mit einem Millionenheer von absoluten Idioten, ist eben nicht unbedingt so erstrebenswert im Hinblick auf die zivilisatorische Entwicklung.

Trotz jahrzehntelanger Freiheit kommt ein ganzer Kulturkreis (Schwarzafrika) nicht im Ansatz aus dem Quark. Selbst bei den teilweise islamofaschistischen Nachbarstaaten im Norden geht es insgesamt moderner und zivilisierter zu. Die sind geistig wenigstens schon im Mittelalter angelangt. Für weite Teile Schwarzafrikas kann man das wahrlich nicht behaupten. Lustige Touristensafaris für afrikabegeisterte Weiße können nicht darüber hinwegtäuschen. Es sollte imho Touristensafaris zu Genitalverstümmelungen und dem Auskochen von Albinokindern für Zaubertränke geben! Das wäre doch mal was, liebe Afrikafreunde! Denn auch dies ist Afrika.

Will sagen:
Das Hauptproblem ist auch im Fall von Haiti kein originär Weißes. Soziokulturelle Behinderungen sind nur extrem schwer kurierbar. Das sieht man ja auch leider immer wieder an den Deutschen. Seit Corona und den politmedialen, verbalen Hetzjagden auf Mitbürger, die von ihrem Recht, eine Corona-Impfung abzulehnen, Gebrauch machen und den stante Pede folgenden Gängelungen und Entrechtungen der sog. "Ungeimpften", betrachte ich manche Dinge wirklich fundamental anders.

Ich, der gerne als "rechts" Geframeter, den Allierten Bombenterror den Grunde nach für ein solitäres Verbrechen hält, sehe inzwischen die Worte "Bomber Harris do it again!" mit ganz anderen Augen. Was tut die zivilisterte Weltgemeinschaft, um ein durchgeknalltes und fanatisertes Volk zu stoppen? Am Ende bleibt doch nur Intervention und ein Reeducationsversuch. Alle nationalen und internationalen politischen Probleme (so auch der aktuelle Krieg gegen die Ukraine) sind vor allem soziokulturell begründet. Wie lange möchte die kulturrelativistische Gleichmacherlinke eigentlich noch dreist das Gegnteil behaupten?

Bewerten
- +
Ansicht umschalten