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607 Beiträge seit 07.07.2003

Islam versus Islamismus: Kein grosser Unterschied - Im Kleinen wie im Grossen

vercatti_is_an_innocent_man schrieb am 20. März 2004 19:54

> Andersdenkender schrieb am 20. März 2004 18:29

> > Ein Krieg hat auch immer was mit Vernichtung und Säuberung zu tun.

> Das ist richtig. Alles andere halte ich ebenfalls für dummes Gewäsch.

> > Das kann sich eine humanitäre Zielsetzung nicht leisten, deshalb wird
> > sie nicht Erfolg haben, sondern sich über kurz oder lang in einen
> > lange schwelenden Konflikt verzetteln. Siehe Kosovo, siehe Irak.

> Vielleicht kann man ja auch schlicht nicht mehr trennen zwischen
> Krieg und Frieden?

Das ist auch richtig. Im Terrorismus ist der Übergang sowieso
fliessend, da ist Krieg, wo offiziell Frieden ist. Seit dem 11.09.
befinden wir uns faktisch im Krieg, auch wenn es offiziell immernoch
Frieden heisst.

> Wo hörte denn der Irakkrieg auf? Als Bush meinte
> Mission beendet?

> Wo hört der Kosovo-Konflikt auf? Mit der Stationierung von
> zusätzlichen Truppen, weil sie sich sonst gegenseitig schlachten, wie
> aktuell, nach 5 Jahren "Frieden"? Streichen wir die humanitäre
> Zielsetzung, was ändert sich?

> > Man sollte von den erfolgreichen Kriegen der Vergangenheit lernen.

> Schlechtes Beispiel. Die Gegner haben es leider nicht mehr auf die
> Weltherrschaft oder die Aussrottung einer Glaubensgemeinschaft
> abgesehen. Selbst die Hardcore-Islamisten wollen die Christen ja
> nicht ausrotten, sondern bloß in Ruhe gelassen werden an ihren
> heiligen Stätten.

Haha, was für ein Witz. "In Ruhe gelassen" werden wollen sie, das ist
richtig. Das fängt beispielsweise schon in einer Schule in Berlin
Kreuzberg an, wo deutsche Schüler unter Druck gesetzt werden, nicht
mehr mit Schinken (= Schweinefleisch) auf dem Pausenbrot sich blicken
lassen zu dürfen. (1)

In Ruhe gelassen werden möchten sie letzten Endes vor jeglicher
Anwesenheit Ungläubiger, früher oder später, wird das auch hier
losgehen.

> Soweit man das aus den nebulösen Charakter ableiten
> kann. Wenn wer nach der Weltherrschaft strebt, sind es derzeit die
> USA.

Die Verblendung der deutschen Linken, die deswegen in den Islamisten
die willkommenen Schlägertruppe sieht ... bloss wollen sie dabei den
Teufel mit dem Belzebub austreiben.

> > Der Krieg gegen den Islamismus müsste genauso konsequent geführt
> > werden.

> Naja, Bush gibt ja sein bestes, aber mit A-Bomben kann man nur
> werfen, wenn man seinen Feind irgendwie lokalisieren kann. Und
> dannach sieht es derzeit ja nicht gerade aus. Trotz der Bemühungen
> den Irak zum Sammelbecken zu machen.

> > Nur wenn die Islamisten sehen, dass sie ihre ganze Kultur ins
> > Verderben stürzen,

> Also weil es ein paar radikale gibt, den gesamten Islam mit über
> einer Milliarde Gläubigen in Sippenhaft nehmen? Warum nicht gleich
> wieder Konzentrationslager?

http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/2/0,1367,MAG-0-2114050,
00.html

"Fünf Mitglieder einer türkischen Familie sind in Augsburg einem
Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen. Blutüberströmt wurden die
Leichen am Montag in einer Doppelhaushälfte im Stadtteil Bärenkeller
gefunden, berichtete die Polizei. Die Opfer wurden erstochen. Die
Hintergründe des Verbrechens waren zunächst unklar. Die Polizei hält
eine Eifersuchtstat für möglich"

Wie im Kleinen, so im Grossen.

Im Grossen der fundamentalistische Terror. Im Kleinen, das wahre
Gesicht der islamischen Kultur im Alltag, strukturell nicht
grundverschieden, einfach nur kleiner skaliert.

Ich wäre ja dafür, den Islam komplett in Europa zu verbieten. Für die
Anwesenden Anhänger bliebe dann Auswanderung oder Umerziehung als
Wahlmöglichkeit.

(1)
aus der berliner morgenpost:
dass der Islam den Schulalltag in Berlin verändert hat.

Brigitte Pick, Rektorin der Rütli-Hauptschule in Neukölln mit
Ausländer-Anteilen bis zu 80 Prozent in den Klassen, sieht einen
Großteil der Probleme im Zusammenleben mit Migranten in den
Sprachschwierigkeiten begründet. "Mit ganz wenigen Eltern kann ich
mehr als guten Tag und auf Wiedersehen kommunizieren", sagte sie.

Wie weit der Einfluss des Islams im Einzelfall reicht, beschrieb
Anette Spieler. Die Rektorin der Fichtelgebirge-Grundschule
berichtete von einem Vater, der ihr erzählt hatte, dass seine Tochter
keinen Schinken mehr aufs Schulbrot haben wollte. In ihrer Klasse sei
ihr gesagt worden, das gehe nicht mehr, "wir essen hier kein
Schweinefleisch". In einem anderen Arbeitskreis sagte ein Lehrer für
Lebenskundeunterricht, einer Schülerin sei von Mitschülern erklärt
worden, wenn sie vor dem Essen nicht zu Allah betet, "spuckt einem
der Teufel ins Essen".

Auch in den Debatten über den muslimischen Unterricht ging es hoch
her. An der Fichtelgebirge-Grundschule nehmen inzwischen 90 der 270
Schüler daran teil. "Dort wird indoktriniert, man weiß doch, wie das
hinter verschlossenen Türen läuft", schimpfte eine Lehrerin.

Ob muslimische Schüler andere unter Druck setzen. "Wenn wir die
Islam-Lehrer darauf ansprechen, streiten sie alles ab", sagte eine
Grundschullehrerin wütend. "Das ist falsch, ich kenne diese Leute.
Wie können Sie das behaupten?", widersprach ein türkischer Herr.
Seinen Namen wollte er nicht nennen, wie auch die Lehrerinnen Angst
hatten, Namen zu nennen...







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