Russland hat eigene schmerzlichen Erfahrungen mit islamistischem Terror, es ist eine offene Wunde auf der Seele des gesamten Kulturraums. Dafür kann es dort prinzipiell und unmöglich Sympathien oder gar Unterstützung geben. Auch wenn "intellektueller Antisemitismus" in den liberalen und anti-sowjetischen Kreisen seit Perestrojka salonfähig sind, der Hass ggü. Islamisten übersteigt alles.
Deswegen wurde auch der Einsatz in Syrien gegen den IS damals von einer großen Mehrheit positiv gesehen (wir sollten dafür auch dankbar sein, übrigens. Auch wenn es dabei brutal zuging. Wir haben aber gar nichts dagegen getan oder sogar kollaboriert..).