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  • Demophob

mehr als 1000 Beiträge seit 11.01.2000

Na ja. Was war bei einer Demo namens "Welcome to hell" anders zu erwarten!?!

Ich meine, wer seine Demo schon "Welcome to hell" nennt, signalisiert überdeutlich, dass das kein Treffen der Streichelzoo-Gruppe wird. Und wer dann auch noch während der Demo beim ersten Treffen auf die Polizei die anderen Demonstranten zur Solidarität mit den Vermummten aufruft, der macht klar, dass er sich nicht von den gewaltbereiten Elementen unter den Demonstranten distanzieren will und dass er es bewusst auf eine Eskalation der Lage ankommen lassen möchte.

Aber natürlich ist in den Augen der Organisatoren und Sympathisanten die pöhse, pöhse Polizei wieder Schuld. Da kommen wieder dieselben scheinheiligen Sprüche wie bei jeder ausufernden Demo von wegen die Polizei habe mit den Feindseligkeiten angefangen, die Polizei habe provoziert etc..

Und selbst wenn dem so gewesen wäre: Zum Erwachsensein bzw. zur geistigen Reife gehört, sich nicht provozieren zu lassen. Stichwort: Souveränität. Anderen keine Steilvorlage liefern. Aber hier haben die radikalen links-autonomen Kräfte wieder ihr wahres Gesicht gezeigt: geistig unreife Gestalten mit Gewaltphantasien, die den gesellschaftlichen Umbruch nach ihren puerilen Vorstellungen notfalls auch mit Gewalt erzwingen möchten. Die ein Autoritätsproblem haben (vermutlich verzogene Einzelkinder aus anti-autoritärer Erziehung), für Chaos und Anarchie statt für Recht und Ordnung sind und auch noch so verbohrt sind, den Rückhalt der breiten Bevölkerung zu erwarten während sie gleichzeitig durch die Störung des gesellschaftlichen Friedens sowie durch die Zerstörung von privatem Eigentum (Kaputtmachen von Fensterscheiben, Anzünden von Privatautos, Verunstalten von Fassaden durch Graffiti etc.) den kleinen Mann bzw. einfachen Bürger treffen; das ist an Heuchelei und Realitätsverdrängung kaum zu übertreffen!!!

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