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  • HaPeR

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Re: Dabei gibt es durchaus Lösungsansätze

DL5MHK schrieb am 15.07.2021 13:10:

HaPeR schrieb am 15.07.2021 07:46:

Wer im Schützenverein ist sollte auch die sichere Verwahrung im Vereinshaus finanzieren.

Aufbewahrung privater Waffen noch dazu in größerer Anzahl im Schützenhaus ist schlicht und ergreifend verboten. Aus gutem Grund.

Das könnte man mit entsprechenden Auflagen an die Unterbringung (Panzerschränke, Öffnen mit zwei Schlüsseln, ...) ändern. Kostet halt Zeit und Geld, macht die Welt dafür sicherer.

Außerdem unpraktikabel, weil viele Schützen eben nicht immer auf ein und demselben Stand schießen, sondern auch u.a. zu Wettkämpfen fahren etc.

Dann holen die Schützen die Waffen aus dem Vereinshaus, wenn sie zu Wettkämpfen fahren. Vor Sportveranstaltungen trifft sich auch die Fußballjugend vor dem Vereinshaus. So what?

- dazu müsste aber zu jeder Tages- und Nachtzeit jemand für die Waffenausgabe da sein.

Nee. Es reichen bestimmte Termine. Wieso soll jede/r jederzeit an die Waffen kommen können? Das ist gar nicht einzusehen.

Wer mit Mordwerkzeugen hantiert, der muss bestimmte Sicherungsmaßnahmen befürworten. Sonst fehlt die charakterliche Eignung.

Außerdem: Wo wäre denn der Unterschied, ob sich ein Rathjens die Waffe aus dem heimischen Tresor oder alternativ dazu aus dem Schützenhaus holt?

Wer auch immer in ein Vereinsleben eingebunden ist, der sollte auffallen, wenn er bestimmte Äußerungen von sich gibt. Das wäre schon ein erster Schutz. Zu Hause ist die Waffe für ein Attentat weniger gesichert, wie Winnenden blutig bewiesen hat.

Das Schützen gegen die Kosten und Unbequemlichkeiten solcher Maßnahmen sind, zeigt nur die ständige Nonchalance im Umgang mit Waffen.

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