So, wie im Manifest von Breivik oder vor allem im "Konzept Stadtgurilla" der RAF, wo Meinhof und Ensslin ihre Positionen und Theorien klar und strukturiert zum Ausdruck gebracht haben und ihre Aktionen und ihre Militanz auch stichhaltig begründen. Oder um einen "Klassiker" zu nennen: So wie in "Mein Kampf", das ist auch ein richtiges Manifest. Und kein "Manifest".
Und bevor hier falsche Eindrücke aufkommen: Ich teile in keiner Weise die Ansichten von Breivik, RAF oder vom Gröfaz. Und heisse die alle auch kein bisschen gut.. aber es sind nun mal politische Ansichten und Meinungen und politische Theorien von Menschen, die (zumindest zum Zeitpunkt als die Manifeste verfasst wurden) zwar nicht immer die allerhellsten Leuchten, wohl aber dennoch voll zurechnungsfähig waren. Das sind nicht nur wirre Stories aus dem eigenen Leben wie im "Manifest" von Rathjen.