Der Schriftsteller Hans Christoph Buch hat in der Berliner Zeitung einen Artikel über Raoul Pecks Film „Rottet die Bestien aus“ veröffentlicht. Anriss:
In der Arte-Doku „Rottet die Bestien aus“ hebt der Filmemacher zu einer wütenden Kritik am Kolonialismus an – und übersieht einige historische Fakten.
Lässt sich das Leiden der Menschen an und in der Geschichte auf eine einzige Ursache zurückführen? Genau das tut der Regisseur Raoul Peck in dem kürzlich von Arte ausgestrahlten Film „Rottet die Bestien aus“, der tausend Jahre Geschichte, von den Kreuzzügen bis zum Afghanistan-Krieg, monokausal auf eine Ursache namens Kolonialismus, sprich: Rassismus reduziert...
https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/tv-medien/wo-raoul-pecks-in-seinem-film-ueber-kolonialismus-irrt-li.211948
Zu den äußerst fragwürdigen Aussagen von Sabine Schiffer zu Hanau, dem angeblichen antimuslimischen Rassismus, Henryk M. Broder etc. haben sich andere schon kritisch geäußert.
Sabine Schiffer ist Gründerin und Leiterin des "Instituts für Medienverantwortung (IMV)".
Würde sie ihrer Verantwortung gerecht, dann müsste sie sich Folgendes fragen: Wer organisiert die Kriege, und wer hat ein Interesse daran, den Restzusammenhalt der Gesellschaft und die gewachsenen Kulturen in Europa durch gezielte Masseneinwanderung von hauptsächlich Jungmännern aus archaisch geprägten Kulturen mit hohem Aggressionspotential und rückständiger Religionsauffassung nachhaltig zu zerstören?
Aus meiner Sicht ist der vorliegende Beitrag von Sabine Schiffer antiaufklärerisch, von Ideologie durchdrungen, aber dienlich der Agenda des weltumspannenden Kapitals.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.02.2022 16:32).