Nur ein Detailaspekt, der alles Andere in keiner Weise herabsetzen soll. Im Gegenteil, ich stimme dem Meisten davon zu.
Wie kommt es, dass Personen, die sprach- und sozialsensibel darauf achten, nicht zu spalten, die seltsame Bezeichnung People of Color so leicht über die Lippen kommt? Ist sie nicht ein Paradebeispiel für die Dichotomisierung der Welt, hier People of Color, dort Weisse, und ist eine solche denkbar ohne Wertung? Ohne den einen Teil über den anderen zu stellen? Und daher unbedingt zu vermeiden?
Warum soll der Pigmentierungsgrad das Merkmal sein, der die einen von den anderen scheidet, oder bleiben? Kurz, der Begriff klopft gerade das fest, wogegen er sich von der Intention der ihn Verwendenden her wendet. Man sollte ihn so schnell wie möglich in die sprachliche Mottenkiste verbannen, wo er seinen vielen Vorgängern Gesellschaften leisten kann.