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  • Sanches

mehr als 1000 Beiträge seit 16.09.2007

Für die Menschenrechte sind derweil Millionen gestorben

Menschenrechtskläffer und Islamisten haben eins gemeinsam,  nämlich
ihrem Feind das Mensch sein abzusprechen bevor sie zur Tat schreiten.
Hätten die Menschenrechtsexperten des Westen den Islamisten nicht den
Rücken frei gehalten und hätten diese nicht ständig mit Waffen
versorgt, dann hätten 11 Millionen Syrer nicht fliehen müssen.
100000ende wären nicht vergewaltigt worden, verstümmelt worden oder
hätten nicht sterben müssen. 

Was wäre denn, wenn die Tutsies in Ruanda die Macht behalten hätten?
Ein Genozid hätte vermieden werden können. Nicht aber mit unseren
Menschenrechtsexperten, die immer wollen, dass die Mehrheit regiert.
Nun in Ruanda hat die Mehrheit regiert. In Syrien steht der Genozid
an den Alawiten noch aus.

Was viele links-liberale Journaliste nicht verstehen können: Es ist
nicht jeder Demokrat, nicht jeder Demokrat ist was er vorgibt zu sein
und die übrigen echten Demokraten wünschen sich oft nur mehr Einfluss
von Banken und Großkonzernen auf die Regierung was in vielen Ländern
dieser Welt äquivalent zur Forcierung von Massenarmut ist. Aber wenn
der Profit herrscht, dann ist plötzlich alles Menschenrecht
compliance. Egal ob das Land vor die Hunde geht.

In Tunesien stellt man auch gerade fest, dass Demokratie keine Jobs
schafft und kein Brot backt.

In zivilisatorischen Ausnahmezuständen, kann man nich jeden
verurteilender für das was er getan hat. Die deutschen sollten
solltendas eigentlich am besten wissen. Die demgegenüberstehende
exemplarische Verurteilung ist aber von ihrer Natur her kaum mehr als
die Demonstration der moralischen Überlegenheit der Sieger und ein
Rückfall in ein autoritäres Schema.

Gleichzeitig verursacht die westliche Menschenrechtsideologie, dass
die A-Priori verurteilten Staatsführer, e.g. durch den ICC ihr Land
kaum noch verlassen können, ohne gleich an der nächsten Grenze
verhaftet zu werden. Derart sind Führercliquen ja geradezu verdammt
gegen die Opposition in ihrem Lande, die ihren Führern schon lange
das Mensch sein abgesprochen hat, mit allen Mitteln bis zum Tode zu
kämpfen. 

Aber über die Auswirkungen von den nahezu bedeutungslos
Menschenrechten haben sich Menschenrechtsverfechter eh nie Gedanken
gemacht. Die Anwendung humanitärer Interventionen wie in Libyen, wo
6Mio. seither in Angst leben, die Entvölkerung von Ländereien durch
die US-Armee,  wie in Afghanistan, die Vernichtung jedweder
Staatlichkeit wie in Somalia hatte und hat für viele zukünftigen 
Generationen weitaus mehr Hunger und  Tod verursacht, als irgendein
abstrakter Anspruch auf sauberes Wasser oder ein Leben in Würde,
wohlvermerkt, ganz ohne dafür die Mittel zu schaffen.

Und in Ihrer Verzweiflung wenden sich die betroffenen Menschen an die
wenig verbliebenen Instanzen, wie den fundamentalistischen Islam.  

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