> oder einzelne im sozialen zusammenhang? - m.e., soetwas wie ein
> "kollektives (Unter)Bewußtsein" gibt es, wirkt durchaus. Merkt man
> manchmal erst wenn man etwas rumgekommen ist. Und von klein auf haben
> wir doch unser hirn nicht unabhängig verdrahtet... oder was meinst?
>
Ich denke, es geht darum, sich vom "Entweder-Oder" zu verabschieden.
Auch Foerster behauptet nicht, es sei Ansichtssache, ob der Apfel
nach unten fällt oder nicht. Unter den Bedingungen der Gravitation,
fällt er immer nach unten. Die Natur funktioniert nach z.T.
festgelegten Regeln und Rahmenbedingungen. Das Leben hier auf der
Erde hat auch allgemeine Gesetzmäßigkeiten und der Mensch
funktioniert auch nach bestimmten biologischen Regeln, wo alle
Menschen Gemeinsamkeiten haben und aus diesen Gemeinsamkeiten (Wir
sind Lebewesen und müssen essen und atmen. Wir gehen aufrecht, haben
bestimmte Organe, die in bestimmter Weise funktionieren und fast
jeder Mensch kennt Sonne, Mond, Wasser,u.s.w. Wir werden alle geboren
und müssen sterben u.s.w.)leitet sich ein mehr oder minder
kollektives (Unter)Bewußtsein ab.
Gleichzeitig ist jeder Mensch (aber auch Tier und Gegenstand: Jede
Schneeflocke ist kalt, weiß und überschreitet eine bestimmte Größe
nicht. Dennoch hat jede ihre individuelle Struktur) sein eigenes
System, was nach ganz eigenen Regeln funktioniert. Niemand hat genau
dieselben Erbanlagen (außer eineiige Zwillinge und die haben auch
viele Gemeinsamkeiten im Verhalten) und niemand macht identische
Erfahrungen in seinem Leben. Daraus ergibt sich die Unmöglichkeit
hier gemeinsame Gesetzmäßigkeiten aufzustellen. Hier wirds dann
relativ und kann nicht mehr durch einfache Wenn-Dann-Kausalitäten
beschrieben werden.
Kollektiv und individuell relativ widerspricht sich also gar nicht,
wenn man sich davon verabschiedet, dass etwas entweder schwarz oder
weiß sein muss und nicht sowohl als auch oder beides gleichzeitig
sein kann.
> "kollektives (Unter)Bewußtsein" gibt es, wirkt durchaus. Merkt man
> manchmal erst wenn man etwas rumgekommen ist. Und von klein auf haben
> wir doch unser hirn nicht unabhängig verdrahtet... oder was meinst?
>
Ich denke, es geht darum, sich vom "Entweder-Oder" zu verabschieden.
Auch Foerster behauptet nicht, es sei Ansichtssache, ob der Apfel
nach unten fällt oder nicht. Unter den Bedingungen der Gravitation,
fällt er immer nach unten. Die Natur funktioniert nach z.T.
festgelegten Regeln und Rahmenbedingungen. Das Leben hier auf der
Erde hat auch allgemeine Gesetzmäßigkeiten und der Mensch
funktioniert auch nach bestimmten biologischen Regeln, wo alle
Menschen Gemeinsamkeiten haben und aus diesen Gemeinsamkeiten (Wir
sind Lebewesen und müssen essen und atmen. Wir gehen aufrecht, haben
bestimmte Organe, die in bestimmter Weise funktionieren und fast
jeder Mensch kennt Sonne, Mond, Wasser,u.s.w. Wir werden alle geboren
und müssen sterben u.s.w.)leitet sich ein mehr oder minder
kollektives (Unter)Bewußtsein ab.
Gleichzeitig ist jeder Mensch (aber auch Tier und Gegenstand: Jede
Schneeflocke ist kalt, weiß und überschreitet eine bestimmte Größe
nicht. Dennoch hat jede ihre individuelle Struktur) sein eigenes
System, was nach ganz eigenen Regeln funktioniert. Niemand hat genau
dieselben Erbanlagen (außer eineiige Zwillinge und die haben auch
viele Gemeinsamkeiten im Verhalten) und niemand macht identische
Erfahrungen in seinem Leben. Daraus ergibt sich die Unmöglichkeit
hier gemeinsame Gesetzmäßigkeiten aufzustellen. Hier wirds dann
relativ und kann nicht mehr durch einfache Wenn-Dann-Kausalitäten
beschrieben werden.
Kollektiv und individuell relativ widerspricht sich also gar nicht,
wenn man sich davon verabschiedet, dass etwas entweder schwarz oder
weiß sein muss und nicht sowohl als auch oder beides gleichzeitig
sein kann.