Ich denke in der Diskussion muss unterschieden werden zwischen akademischem Mittelbau und Promovierenden.
Die Promovierenden sind an der Uni, um nach idealerweise 3..4 Jahren mit einem Doktortitel die Uni zu verlassen. Da finde ich es völlig ok, das diese Stellen befristet sind, denn sie dienen ja einem definierten Ziel, das nach der Zeit x erreicht ist. Das ist in jedem Fachbereich ziemlich ähnlich.
Anders die wissenschaftlichen Mitarbeiter. Diese haben teilweise promoviert, teilweise auch nicht (jedenfalls in den Ingenieurwissenschaften). Sie arbeiten in Forschungsprojekten und sind dort Wissensträger. Sie leisten die eigentliche Arbeit in der Forschung. Nebenbei leisten sie oft noch einen Anteil in der Lehre. Das sind Leute, die wie eine gute Stammbelegschaft, feste Verträge haben sollten.