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  • Berthold Bricht

mehr als 1000 Beiträge seit 27.01.2006

#Ichbinnichthanna

Kurz vor oder auch kurz nach der Beendigung meiner Schullaufbahn mußte ich mir die Frage beantworten, wie mein zukünftiges Leben aussehen, und noch wichtiger, wie dieses aus Eigenmitteln, sprich Arbeit finanziert werden soll, welche meiner Neigungen und Fähigkeiten dazu geeignet sind,wie die Marktlage aussieht und eine mögliche Extrapolation des zukünftigen Bedarfs.

Personen, die diese fundamentale Richtungsbestimmung nicht treffen, müßen sich nicht wundern, daß ihre Leistungen auf keinen Bedarf stoßen. Wenn ihr Beitrag, den sie zur der sie finanzierenden Gesellschaft leisten,unter anderem darin besteht, dass Sternchen und Doppelpunkte Texte verunzieren, dann sollte diesem Spuk ein Ende gemacht werden. Insgesamt bringt das niemand weiter.

Die Wut dieser Personen ist nicht nachvollziehbar, jeder ist seines Glückes Schmied, zeugt allerdings von der profunden Realitätsverleugnung. Andere, die nicht das Glück hatten, die lebenslange Alimentierung zuerst durch Eltern und dann Staat als Lebensmodell überhaupt nur anzudenken sollen also weiter den Geldbeutel öffnen, um sich von ihnen dann schikanieren zu lassen? Ist das überhaupt sozial oder solidarisch?

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