franz (12) schrieb am 23.06.2021 23:10:
Wir leben in einer Übergangszeit.
Das tun wir immer, alles ist im Fluß.
Durch die Digitalisierung der gesamten Gesellschaft, durch die Automatisierung aller Arbeitsprozesse, wird es notwendig sein, die Arbeitszeit wesentlich zu verkürzen (mindestens 10 Stunden pro Woche).
Das wäre nur so, falls nicht neue Arbeitsgebiete erschlossen werden. Dabei war der Mensch aber schon immer sehr kreativ.
Die (immer weniger vorhandene) Erwerbstätigkeit muss durch die freie schöpferische Tätigkeit abgelöst werden. Es ist eine der Krankheiten und Absurditäten der Gegenwart, dass dieses ungeheure Potenial (die freie Zeit) für eine Höherentwicklung der Humantität völlig ungenutzt vergeudet wird.
Das Ergebnis schöpferischer Tätigkeit will ja auch verkonsumiert werden: Millionen/Milliarden an Musikstücken, Filmen/Serien, Büchern usw.
Und darunter ebenfalls Millionen/Milliarden an Quatsch der einfach schlecht ist. Das geht nicht auf.
Mit die großartigsten Ergebnisse gab es bei wenigen "Schöpfern" und vielen Bauern.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (24.06.2021 08:11).