Eugen Drewermann sieht es so, dass Gott uns nach dem Tod an der Hand nimmt und noch einmal als Beobachter - aber mit göttlichem Weitblick - durch unser Leben gehen lässt. Manches Gute, was wir getan haben, wird uns mit Freude erfüllen, da wir die positiven Folgen erkennen. Anderes wird für uns zum (virtuellen) Fegefeuer, da wir die negativen Folgen unserer Bosheit sehen.