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  • Richard Preuß

458 Beiträge seit 14.04.2019

Arbeitszeitverkürzung durch Beendigung von gezielter Obsolescence

In den Scheindebatten von Bundestag, Systemmedien und etablierten Journalisten werden die Auswirkungen einer Beendigung gezielter Obsolescence regelmäßig verschwiegen.

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1. Auswirkung auf Energiebedarf der BRD

Verlängert man die durchschnittliche Lebensdauer von Industrieprodukten auch nur um schätzungsweise 20 %, so könnte man alle AKWs der BRD abschalten.

Die AKWs laufen, um Betrugs-Schrott zu produzieren, mit dem der Lebensstandart der Bevölkerung gesenkt wird und nebenbei wird Uranmunition hergestellt. Potenzierter Irrsinn eines diabolischen Neoliberalismus.

An der Stelle wird auch klar, dass das Grundlast-Gequatsche der Politiker Volksverdummung auf Bild-Leser Niveau ist.

Die technisch machbare Erhöhung der Lebenszeit vieler Industrieprodukte dürfte noch weitaus höher sein.

'Ein Beispiel:

Waschmaschinen haben einen Edelstahlbehälter, der ein Menschenleben lang halten kann.

Ersetzt man die Micro-Elektronik-Steuerung, durch ein mechanisches Gegenstück aus Edelstahl-Zahnrädern, so hält auch dieses ein Leben lang. Die anderen Bauteile kann man ebenfalls optimieren bzw. leicht auswechselbar machen. Baukasten-Prinzip. Teilweise sind sie das ja schon.

Eine Waschmaschine kann von Verschleißteilen wie Lager mal abgesehen ein Leben lang halten.

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2. Verringerung der Arbeitszeit.

Die Erhöhung der Produkt-Lebenszeit koreliert umgekehrt proportional mit der notwendigen Arbeitszeit des Bürgers, einen bestimmten Lebensstandart zu erreichen.

Die effektivste Arbeitszeitreduktion liegt neben Rationalisierung in der Erhöhung der Produkt-Lebenszeit.

Hält ein Produkt doppelt so lange, so kann man die Arbeitszeit im Industriebetrieb halbieren, um das Volk zu versorgen.

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3. Quersubventionierung von Forschung, Altenpflege, biologische Landwirtschaft

Die Zeiteinsparung kann teilweise zur Quersubventionierung solch wichtiger Dinge in unserer Gesellschaft genutzt werden.

Altenpflege-Kräften wird ein anständiger Lohn gezahlt, so dass es wieder interessant wird, in diesem Bereich zu arbeiten. Dann verschwindet auch der Pflegenotstand. Es entstehen zusätzliche Arbeitsplätze.

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4. Reduktion von Müll und Umweltbelastung

Halten Produkte länger, fällt pro Jahr entsprechend weniger Müll an.

Müll, der gar nicht erst anfällt, muß auch nicht behandelt werden.

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5. Export-Notwendigkeit wird gesenkt

Mit der Lebensdauer des Produkts sinkt auch die Notwendigkeit des Export-Wahns, da man im Gegenzug auch weniger Rohstoffe importieren muß, um die Volkswirtschaft am laufen zu halten.

Hier wird klar, dass die von neoliberalen Demagogen oft angeführte Notwendigkeit großer Deutscher Exporte-Volumina teilweise nur dazu dient, ein Obsolescence-Betrugsmodell am laufen zu halten, welches weder Deutschland noch die Menschheit wirklich braucht.

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