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  • Aletheius la Dyaus Pitar

mehr als 1000 Beiträge seit 28.10.2011

Da braucht es keines Professors um das klarzustellen

Das ist so dermaßen einfach, dass Privatisierung nicht nur der Bereicherung einiger weniger, sondern einer Systemsabotage gleichkommt .

Der an der Universität Frankfurt lehrende Sozialwissenschaftler Tim Engartner, der sich nachdrücklich für eine Renaissance des Staates einsetzt, brachte es kürzlich auf die Formel: "Wer politisch steuern will, braucht Gemeineigentum."

So kann z. B. kommunaler Besitz von Wohnungen die Mietpreise deckeln, wenn er groß genug ist, was am oft genannten Beispiel der *Stadt Wien mit ihren 62 Prozent öffentlichen Wohnungsbestandes* schön zu studieren ist. Generell gilt für in Gemeineigentum produzierte Produkte und Dienstleistungen: Sie können zu reinen Herstellungskosten produziert und angeboten werden; spekulative oder Monopolstellungen und Marktmacht nutzende Renteneinkommen können so verhindert werden.

Zu den Hintergründen (Übernahme der Wirtschaftskontrolle durch die Finanzwirtschaft) gibt es hier auch Informationen.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=46280

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