... der Ukraine zugestanden wird – und zwar, es innert nützlicher Frist zu schaffen, sich von Russland genügend abzunabeln, um sich der EU zuwenden zu können. Da dies – wie richtig bemerkt – nicht von heute auf morgen geht, braucht es eben auch Vertrauen, daß dieser Prozeß in die Wege geleitet wird und auch umgesetzt werden kann. Da die UA jedoch schon auf halben Weg nach Europa ist, kann sie nicht mehr zurück, ohne wieder von der anderen Seite komplett vereinnahmt zu werden. Wird ihr jedoch nicht genügend Vertrauen entgegengebracht, daß sie das schafft, und sie entsprechend fallengelassen, landet sie zwischen Stuhl und Bank. Denn ohne Vertrauen, daß die UA den Anschluß an die EU überhaupt schaffen kann, würde sie der Prozeß komplett ins Abseits stellen. Daß sie erst die Voraussetzungen erfüllen muß, um dann wirklich aufgenommen zu werden, ist dann nur noch ein weiterer Schritt. Aber ohne Vorvertrauen, daß die Hausaufgaben erfüllbar sind, würde dieser dann gar nicht stattfinden.