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  • Rhiannon

mehr als 1000 Beiträge seit 06.03.2001

Schon seit Jahren, keine deutschen auf Baustellen

Hallo,

da ich in Berlin wohne und hier fleissig alles mögliche gebaut wird, konnte ich verschiedene Beobachtungen, die 100 % dem Artikel entsprechen, beobachten:

Durch die Sub-Sub Firmen, in denen mittels Werkverträgen bestimmmte Gewerke und deren Erstellung festgeschrieben werden, sind am Samstag und Sonntag die Arbeiter aus Rumänien oder Bulgarien (oder sonst woher) fleißig am weiter bauen, wenn alle andern frei haben.

Wenn man auf dem Bau irgendwo einen deutschen sprechen will, hat man es verdammt schwer, denn kaum einer der dort beschäftigt ist, spricht deutsch.

Oder ganz anders gesagt, Bauherr sind Deutsche, Poliere und andere sieht man kaum, der Beton kommt per LKW, da sind deutsche, die das Fundament machen, aber kaum ist das fertig, kommen andere, nicht deutschsprechende Leute.

So konnte ich das bei bisher 3 Baustellen in meiner Gegend beobachten.

Geht man dann einkaufen, sind es die Sub-Sub-Arbeiter, die meist Bier und anderes zum Verzehr im Baustellenwagen kaufen. Allerdings ist das kaum das, was man zum Kochen in unseren Gegenden erwirbt.

Selbst die Bauten am Potsdamer Platz, am Alexanderplatz, Bundeskanzleramt usw. wurden auf diese Masche gefertigt.

Warum deutsche holen, die aufgrund von Tarifverträgen viel kosten, wenn man durch einen Vertragspartner im jeweiligen Herkunftsland viel billiger sind. Und die wiederum kassieren das wenige und geben noch weniger an ihre Arbeiter ab.

Das ist die deutsche Baurealität.

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