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  • Taschentux

mehr als 1000 Beiträge seit 07.07.2003

Verdrehte Sichtweise. Richtig: Dank EU gehen Bauunternehmen in D den Bach runter

Es sind ja nicht die bösen Auftraggeber, die hier "arme Arbeitsmigranten" ausbeuten.

Wenn irgendwo ein Bau hochgezogen wird, dann werden die Gewerke ausgeschrieben. Oft sogar zwangsweise und zwar EU-weit.

Dann kommen 2 Angebote aus D, 3 aus "teuren Gebieten" wie Polen / Niederlande / Lettland und 30 aus den "Billigländern" (also Rumänien, Bulgarien etc.).

Der günstigste Anbieter bekommt nunmal den Zuschlag.

Ist ja auch ganz doll fair, weil so ein rumänischer Elektriker natürlich die gleiche Fachkenntnis hat, wie ein Handwerksgeselle oder Meister in Deutschland. So teuren und überflüssigen Scheiss wie Handwerkskammern, standardisierte und mehrjährige Ausbildung mit Prüfungen, Fahrzeugen, Lager, Firmensitz, Versicherungen... drauf geschissen!

Wer die ersten 3 Monate überlebt, wird es schon irgendwann komplett lernen. Fahrzeuge und so braucht es eh nicht, es wird auf der Baustelle im Schlafsack gepennt. Und so weiter...

Wo ist jetzt das Fehlverhalten der Auftraggeber? Die Ausbeutung der Menschen "ohne deutschen Pass"?
Wacht vielleicht mal jemand auf und sorgt für Chancengleichheit?

Der Taschentux

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